Der österreichische Autor Franzobel stellt seinen Roman „Das Floß der Medusa“ vor

„Das Floß der Medusa“ ist ein 2017 erschienener Roman des österreichischen Autors Franzobel, der eine der bekanntesten Schiffskatastrophen der Neuzeit zum Thema hat.

In einem raschen Tempo wird die Geschichte der französischen Fregatta „Medusa“ erzählt, die 1816 in die Kolonie Senegal aufbricht, diese aber nie erreicht. In Rumänien hat Franzobel den Roman in Bukarest, Temeswar, Klausenburg und Jassy vorgestellt, eine rumänische Übersetzung liegt auch vor. Franzobel, eigentlich Franz Stefan Griebl, wurde 1967 in Vöcklabruck, Österreich geboren. Er schrieb unzählige Romane, Kinderbücher und Theaterstücke, 1995 erhielt er den Ingeborg-Bachmann-Preis. Unsere Redaktion traf den Autor nach einer Lesung in Bukarest, die von der Österreich-Bibliothek Bukarest und dem Österreichischen Kulturforum organisiert wurde.

Foto: Bianca Șahighian/SRR

Deutschland fördert Lehrkräfte im deutschsprachigen Schulwesen in Rumänien mit über 1,33 Millionen Euro

Deutschsprachige Lehrer und Erzieher in Rumänien dürfen sich auf zusätzliche Fördermittel seitens der Bundesrepublik Deutschland freuen. Die ursprüngliche Fördersumme von 753.260 Euro konnte vergangene Woche noch einmal um 580.000 Euro erhöht werden.

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Eine kupferzeitliche Siedlung an der Unteren Donau

Măgura-Gorgana an der Unteren Donau im Kreis Giurgiu ist ein Siedlungshügel, der in der Kupferzeit, im 5. Jt. v. Chr., über 300 Jahre lang bewohnt war. Daran kann man ablesen, wie die Menschen damals lebten, wie sie organisiert waren und welche Beziehungen und Machtstrukturen in der vorgeschichtlichen Gesellschaft vorherrschten.

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