Ein Prosit der Gemütlichkeit

Unter dem Motto „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ hat das Demokratische Forum der Deutschen in Kronstadt am 24. Juni 2022 die Mitglieder des Ortsforums und der deutschen Gemeinschaft in das Waldkafe – Villa Kuschmann in Kronstadt eingeladen. Dieses befindet sich auf dem Warthe-Hügel und bietet eine herrliche Aussicht auf die Stadt, mit direktem Blick auf das Bartholomä-Viertel, auf die Zinne, auf den Martinsberg, auf das Schlossberg.

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Dualität zwischen Initimität und Identität

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Treu diesem Motto hat die Fotografin Patricia Moroșan Paare im Rahmen des Projekts NOI 2 / WIR 2 – deutsch -rumänische Portraits fotografiert, eine fotodokumentarische Ausstellung des Goethe Instituts Bukarest, die zugleich eine Einladung in die Welt der Freundschaft, Zusammenarbeit oder sozialen Verschmelzung ist. Sie lädt ein, Lebensgeschichten zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Nationalität kennenzulernen und vor allem Vorurteile abzubauen.

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Mit vereinten Kräften Kirchenburgen erhalten

Der Siebenbürgische Kultursommer ist im vollen Gange, doch es gibt nicht nur Gelegenheit zum Feiern in der alten Heimat, sondern zum gemeinsamen Arbeiten und Feiern. Das ehrenamtliche Projekt „Erhaltung Kulturerbe Kirchenburgen in Siebenbürgen“ im Repser und Fogarascher Land wird auch in diesem Jahr durchgeführt und zwar fünf Tage lang bis zum 28. Juli.

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Mit Dr. Andreea Dumitru-Iacob über Eginald Schlattner

Im Hermannstädter Institut für Geisteswissenschaften fand vor kurzem ein besonderes literarisches Ereignis statt. Institutsleiter Dr. Rudolf Gräf war eigens angereist um den bekannten und beliebten Schriftsteller Eginald Schlattner willkommen zu heißen.

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Der Glöckner aus Hundertbücheln

Hundertbücheln wurde bereits am Ende des 12. Jahrhunderts gegründet, die Kirche als romanische Basilika mit Westturm sowie einem Glockenturm entstand im 13. Jahrhundert. Bis zum Ende das zweiten Weltkrieges stellten die Siebenbürger Sachsen die Mehrheit der Dorfbewohner, doch im Zuge der Auswanderung, vor allem nach 1989, ging die Zahl der deutschstämmigen Bevölkerung zurück. Aktuell leben keine Sachsen mehr in Hundertbücheln.

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Jugend gegen Antisemitismus

Seit mindestens 1700 Jahren leben Jüdinnen und Juden auf dem Gebiet des heutigen Deutschland – nachweislich seit dem 11. Dezember 321, als ein Edikt Kaiser Konstantins die Berufung von Juden in Ämter der Stadtverwaltung von Köln gestattete. Dieser erste urkundliche Beleg für die Existenz einer jüdischen Gemeinde auf deutschem Boden steht am Anfang einer wechselvollen Geschichte. Einer Geschichte mit tiefen Zäsuren und Brüchen. Aber auch einer Geschichte der Vielfalt und der Bereicherung in allen Lebensbereichen – in Politik und Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport. Das Jubiläum der Ersterwähnung jüdischen Lebens war 2021 Anlass für ein bundesweites deutsch-jüdisches Festjahr zum Thema“1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. 

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