Ein Leben als Hüttenwirtin am Bulea-See

Schneebedeckte Gipfel im Winter und glühende Gipfel im Sonnenuntergang – das ist das Bild, dass so ziemlich jeder Bergfreund mit dem Gedanken an eine Berghütte verbindet. Die Transfogarascher Hochstraße ist mittlerweile ein touristisches Wahrzeichen, das im In- und Ausland bekannt ist. Jeder Wanderer oder Autofahrer kommt im Sommer ins Schwärmen, aber auch im Winter, wenn man nur mit der Drahtseilbahn hinauffahren kann. Oben angekommen, darf man sich in der Bulea-Hütte stärken und die schöne Aussicht genießen.

Während der Wanderer sich der Natur und Gastfreundschaft erfreut, muss ein Hüttenwirt tagein, tagaus hart arbeiten. Regina und Günther Klingeis haben sich vor 21 Jahren entschlossen, die verfallene Hütte am Bulea-See zu erwerben. Hunderte Arbeitsstunden pro Woche, unermüdlicher Einsatz und Existenzängste – das ist der Preis, den sie für das Leben auf der Hütte zahlen. Monica Strava traf Regina Klingeis auf ihrer Hütte und erhielt einen tiefen Einblick in ihrem Alltag auf 2.000 Metern Höhe.

Foto: Monica Strava, SRR