Jan Koneffke und sein Bukarest

In der Dokuserie „Mein Bukarest“ bringt der deutschsprachige Schriftsteller Jan Koneffke eine frische Perspektive auf die Stadt Bukarest und seine Wahlheimat Rumänien. Es ist ein Blick, der zwar immer liebevoll aber nie verklärt wirkt. So erzählt er die Geschichten von Menschen, die die Stadt geprägt haben: des Künstlerehepaars Frederic Storck und Cecilia Cuțescu-Storck, des Schriftstellers Mihail Sebastian, des Arhitekten und Malers Marcel Jancu sowie seine eigene Liebesgeschichte zu Bukarest.

Jan Koneffke, geboren 1960 in Darmstadt, studierte und arbeitete ab 1981 in Berlin. Nach seinem Villa-Massimo-Stipendium 1995 lebte er für weitere sieben Jahre in Rom und pendelt heute zwischen Wien, Bukarest und Măneciu. Koneffke schreibt Romane, Lyrik, Kinderbücher, Essays und übersetzt aus dem Italienischen und Rumänischen. Er wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt dem Uwe-Johnson-Preis 2016 für den Roman „Ein Sonntagskind“. Zu seinen jüngsten Publikationen gehören der Gedichtband „Als sei es dein“ und der Roman „Die Tsantsa-Memoiren“.

Die Filmserie „Mein Bukarest“ ist eine Zusammenarbeit mit TVR-Akzente und wird vom Goethe-Institut Bukarest unterstützt.

Fotos: TVR Akzente und Privatarchiv