Rund um das Rosenauer Festival für Film und Geschichte(n) 2022

Im Städtchen Rosenau bei Kronstadt ging vor kurzem das „Festival für Film und Geschichte(n)“ zu Ende, das alljährlich Filmliebhaber aus dem ganzen Land anzieht. Austragungsorte waren der Kinosaal, der Marktplatz und die romantische Rosenauer Burg, wo zwei Wochen lang Filme und Konzerte aufgeführt wurden. Auch die evangelische Kirche erwies sich als idealer Konzertsaal. In diesem Jahr gab es weitere Überraschungen.

Mehrere sächsische Häuser öffneten gastlich ihre Tore, um die Gäste mit der Lebensweise der sächsischen Bevölkerung bekannt zu machen. So fand unter anderen im Haus Ingeborg Acker ein sächsischer Brunch statt und im Haus der Familie Nicolae und Roxana Puchianu ein Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, um an sächsisches Brauchtum zu erinnern. Außerdem gibt es in diesem Haus eine beachtliche Sammlung alter Musikinstrumente, die einst der sächsischen Blasmusikkapelle gehörten und nun von den neuen Besitzern getreu aufbewahrt werden. Darüber berichtet die Deutschlehrerin Roxana Puchianu im folgenden Gespräch mit der Journalistin Christa Richter.

Festivalleiter Mihai Dragomir eröffnet die Ausstellung; Foto: Cristian Sencovici
Familie Roxana und Niki Puchianu; Foto: Privat
Soloauftritt Günter; Foto: Cristian Sencovici