Elmar Schenkel, der erste Dorfschreiber von Katzendorf

Zu den besonderen Kulturveranstaltungen dieses Sommers gehört unbedingt die Verleihung des Dorfschreiber-Preises in Katzendorf, im Repser Land. Die Idee stammt vom bekannten rumäniendeutschen Dichter und Filmemacher Frieder Schuller und fand 2011 zum ersten Mal statt. Der erste Dorfschreiber war der Leipziger Elmar Schenkel.

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Tage der Hoffnung

Im Dorf Rode, im Kreis Mureș, leben nur noch wenige Sachsen. Zu ihnen gehört auch Adolf Hedrich, ehemaliger Bürgermeister des Dorfes. Sowohl vor als auch nach der politischen Wende 1989 setzte er sich für die Belange  seiner kleinen Gemeinschaft ein und versuchte, zuversichtlich zu bleiben, auch in schwierigen Zeiten.

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Von Brandenburg nach Siebenbürgen

Karl Geldmacher ist Landwirt in Brandenburg. Als Jugendlicher hatte er viele Mitschüler, die aus Siebenbenbürgen kamen. Irgendwann machte er sich auf den Weg, um dieses Land zu erkunden. Im Repser Ländchen schloss er viele Freundschaften, darunter mit  dem Vorsitzenden der Regionalgruppe Repser und Fogarascher Land im HOG Verband Michael Folberth.

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Es lebe die Freundschaft!

Das sind wir unseren Ahnen schuldig, diesen Satz hört jeder Besucher im Haferland, wenn er mit der Deutsch-Kreuzerin Sofia Folberth zusammentrifft. Seit einem Jahrhundert hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, das materielle und kulturelle Erbe im Haferland zu bewahren. In Michael Folberth hat sie einen Gleichgesinnten gefunden.

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Quo vadis, Siebenbürger Sachsen?

Die Siebenbürger Sachsen sind die deutschsprachige Minderheit aus Siebenbürgen. Sie sind  neben den Deutschbalten die älteste deutsche Siedlergruppe im östlichen Europa. Im Laufe der Jahrhunderte haben die Siebenbürger Sachsen, im Zusammenwirken mit anderen Ethnien und Kulturen, eine eigenständige politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung erfahren und entfaltet, eigene Dialekte entwickelt und die deutsche Sprache bewahrt.

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HOG Zuckmantel – aus der Ferne in Rumänien aktiv

Die historischen Einschnitte des 20. Jahrhunderts, wie der 2. Weltkrieg, die Flucht 1944, die Enteignung nach dem Krieg und die Auswanderung hatten als Folge, dass die einstigen sächsischen Bewohner von Zuckmantel (rum.: Țigmandru, Verwaltungskreis: Mureş) heute verstreut in mehreren Ländern leben, die meisten von ihnen in Deutschland, aber auch nach Kanada und in die USA wanderten viele aus.

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