Online-Premiere – „Gemma Habibi” von Robert Prosser

Das Klopfen kommt aus dem Reich der Angst. Kontrolliert oder nicht, die Gewalt ist oft ein Zufluchtsort und ein Mittel zur Bestätigung für junge Menschen, die ihren Platz in den Gemeinschaften, denen sie angehören, nicht mehr finden. Die vom österreichischen Kulturforum Bukarest und dem Deutschen Staatstheater in Timisoara co-produzierte Performance „Gemma Habibi” wurde von dem Schriftsteller und Performer Robert Prosser zusammen mit dem Schlagzeuger Lan Sticker geschaffen. Sie richten sich insbesondere an junge Menschen – und Erwachsene im Allgemeinen -, die sich in einer modernen multikulturellen Stadt isoliert fühlen oder die Kontrolle über ihre sozialen Beziehungen verlieren.

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Gemma Habibi – Eine österreichische Performance über Wut und Identität im Deutschen Staatstheater in Temeswar

Ein Herz haben, jemandem das Herz aus der Brust reißen – bildlich, aber vor allem wörtlich. Ausgehend von den unterschiedlichen Bedeutungen solcher Metaphern kreiert der Schriftsteller und Performer Robert Prosser zusammen mit dem Schlagzeuger Lan Sticker „Gemma Habibi“, eine ganz und gar nicht metaphorische Performance über die Beziehungen zwischen den Menschen und den Communities  einer zeitgenössischen multikulturellen Stadt. Auf Einladung des Österreichischen Kulturforums Bukarest und des Deutschen Staatstheaters Temeswar wird diese Aufführung, die „Slam-Poetry“ (Rezitation), Boxen, Rap und Schlagzeug kombiniert, am Sonntag, 18. Oktober 2020, um 19.30 Uhr am Großen Saal des Deutschen Staatstheaters Temeswar präsentiert. Das Projekt findet im Rahmen des Programms „Performing Austria“ als Beitrag des Österreichischen Kulturforums Bukarest zur Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ statt und wird vom Goethe-Institut Bukarest unterstützt.

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