„Es ist vollbracht.“ (Joh 19,30)

„Es ist vollbracht.“ (Joh 19,30). Dieser Satz gehört zu den Sieben Kreuzesworten, also zu den letzten von Jesus Christus ausgesprochenen Sätzen während der Kreuzigung.

Überliefert werden sie in den vier Evangelien des neuen Testaments. Nach allgemeiner theologischer Auffassung meint Jesus hier nicht (oder nicht ausschließlich), dass sein Leben nun zu Ende geht, sondern dass sein Werk als Erlöser der Menschen nun vollendet ist. Der Temeswarer Theologe, Ignaz Bernhard Fischer, bringt uns im Folgenden die Bedeutung des Karfreitags näher.


Am heutigen Karfreitag wird der 95-Jährige Temeswarer Theologe, ab 15 Uhr, in der Kapelle des Adam-Müller-Guttenbrunn-Hauses, die Predigt zu diesem Anlass für die Heiminsassen halten und dann, am Ostersonntag, feierlich den Gottesdienst gestalten.

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