Admont – eine der beeindruckendsten Klosterbibliotheken der Welt in einer außergewöhnlichen virtuellen Tour

Sehen, hören, fühlen Sie, als wären Sie live vor Ort! Nur für zwei Tage, vom 29. Juni um 11.00 Uhr bis zum 5. Juli um 11.00 Uhr, öffnet das Österreichische Kulturforum für Sie die Türen der größten und einer der schönsten Klosterbibliotheken der Welt – der Stiftsbibliothek Admont in Österreich (Steiermark). Diese kostenlose 3D/VR-Tour wird der rumänischen Öffentlichkeit dank einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, dem Benediktinerstift Admont und Lightcyde Media angeboten.

Die Tour und weitere Informationen – http://bit.ly/BibliotecaAdmont2021

Das Stift Admont ist nicht nur für die seltenen Bücher berühmt, die es beherbergt, sondern auch für seine Architektur und die barocken Fresken. Dank dieser virtuellen Tour können Sie sich selbst einen Weg durch das wunderschöne Gebäude bahnen, den Erklärungen der Guides lauschen, architektonische Details und ornamentale Malereien aus der Nähe bewundern und sogar in einigen der Manuskripte blättern.  Stöbern Sie auch in der Sammlung „Verortungen – MADE FOR ADMONT #photography“ mit Werken von Hannelore Demel-Lerchster, Johannes Deutsch, Andreas Horlitz, Judith Huemer, Sebastian Köpcke & Volker Weinhold, Edgar Lissel, Rudi Molacek, Konrad Rainer, Lois Renner, Erwin Wurm, Robert Zahornicky, Fabio Zolly.

Die 1776 fertiggestellte Bibliothek ist im Stil des Spätbarocks erbaut und orientiert sich in ihrer Gestaltung an den Prinzipien und Idealen der Aufklärung. Mit ihren drei Räumen ist Admont derzeit die größte Klosterbibliothek der Welt. „Der Bibliothekssaal beherbergt ca. 70.000 Bände. Der gesamte Bücherbestand des Stiftes umfasst an die 200.000 Bände. Den kostbarsten Schatz bilden dabei die mehr als 1.400 Handschriften (ab dem 8. Jahrhundert) sowie die 530 Inkunabeln (Frühdrucke bis zum Jahr 1500)“, meinen die Bibliothekare.

Neben diesen Schätzen zieht die Bibliothek mit ihren Fresken, die die verschiedenen Stadien der menschlichen Erkenntnis darstellen, und ihren kunstvollen Lindenholzschnitzereien, die Tod, Jüngstes Gericht, Himmel und Hölle in überdimensionaler Weise darstellen, Zehntausende von Besuchern aus aller Welt an. „Sie sind allerdings früher als die Bibliothek entstanden und stehen im Kontrast zum aufgeklärten Konzept des Architekten“, die Vertreter des Stiftes Admont erklären.

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