Wer aus der Geschichte nicht lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen

Die Deutsche Botschaft Bukarest hat am 23. April zur Eröffnung der Ausstellung zur Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Deutschland und in Rumänien im Goethe-Institut in Bukarest eingeladen.

Bei der Ausstellungseröffnung sprachen der deutsche Botschafter Dr. Peer Gebauer, Staatssekretär Dragoș Hoteavon der Kanzlei des Premierministers sowie Prof. Dr. Daniel Șandru, Präsident des Instituts zur Untersuchung kommunistischer Verbrechen und zum Gedenken an das rumänische Exil (IICCMER). Anschließend fand eine Diskussionsveranstaltung mit den Kuratoren sowie führenden Expertinnen und Experten zum Thema Geschichte, Erinnerung und Nostalgie der kommunistischen Vergangenheit statt.

Die Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur” erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der staatlichen Teilung Deutschlands seit dem Ende der DDR. Die 20 Tafeln umfassende Schau wurde ins Rumänische übersetzt. Zudem hat IICCMER diese Ausstellung ergänzt durch 10 Tafeln über die Erinnerungskultur und Aufarbeitung des Kommunismus in Rumänien.

Warum diese Ausstellung besondres wichtig ist in Anbetracht der anstehenden Europa- und Kommunalwahlen am 9. Juni 2024, erklärte der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest Dr. Peer Gebaur unserer Kollegin Monica Strava.

Foto: Deutsche Botschaft Bukarest