90 Jahre später: Das fotografische Erbe einer Pionier-Ethnografin

Fast 90 Jahre ist es her, dass die Ethnografin Luise Treiber-Netoliczka durch die Dörfer im Norden der Kreise Prahova und Buzău zog und dort das Leben der Menschen mit ihrer Kamera dokumentierte. Nun rückt das Museum für Volkskunde in Kronstadt ihr Werk wieder ins Rampenlicht: Über 200 digitalisierte Fotos zeigen uns das Alltagsleben, die bunten Trachten, Handwerkskunst und die Architektur dieser Zeit – ein faszinierender Blick in eine längst vergangene Welt.

Anlässlich der Vernissage der Dokumentarausstellung „Luise Treiber-Nertoliczka – Eine Kronstädter Ethnografin im Altreich”, sprach Monica Strava mit  Dr. Frank Thomas Ziegler, Pressesprecher der Evangelischen Kirche A.B. Kronstadt, darüber,  warum diese Fotos auch heute noch Bedeutung haben, was sie über das Leben damals erzählen und welche Türen sie für die Forschung öffnen.

Foto: Monica Strava