Ethnische Deportationen im Fokus: Bukarester Symposium zu totalitären Regime

Am 25. und 26. November 2025 haben  das Departement für Interethnische Beziehungen (DRI), das „Nicolae Iorga“-Institut für Geschichte und das Institut zur Erforschung der Verbrechen des Kommunismus und der Erinnerung an das rumänische Exil (IICCMER) im Bukarester Goethe-Institut ein Symposium zum Thema „Ethnisch motivierte Deportationen – ein zentrales Element totalitärer Regime?“ veranstaltet.

Die Veranstaltung brachte Historiker und Forscher zusammen, die die Mechanismen und Folgen dieser Praktiken analysierten. Der Historiker Thomas Sindilariu, Staatssekretär im Departament für Interethnische Beziehungen (DRI), erklärte, dass die für interethnische Beziehungen zuständigen Institutionen heute eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung von Missbräuchen spielen, indem sie den Dialog fördern und frühzeitig Spannungen zwischen Gemeinschaften erkennen. Wie es zu dieser Tagung kam, darüber sprach Monica Strava mit Unterstaatsekretär Thomas Şindilariu.

Fotos: Monica Strava, SRR